Am 5. März findet in Frankfurt die vorgezogene Oberbürgermeisterwahl statt. Zahlreiche Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge von Peter Feldmann. Der inzwischen aus der SPD ausgetretene Politiker musste sein Amt nach einem Bürgerentscheid wegen Korruptionsvorwürfen und persönlicher Entgleisungen aufgeben. airliners.de hat die Kandidaten der größten in der Stadtverordnetenversammlung vertretenen Parteien zu ihrer Position zum Flughafenstandort Frankfurt befragt.
Vorgezogene Oberbürgermeisterwahl
Peter Feldmann ist abgewählt und Frankfurt sucht am Wochenende einen neuen Oberbürgermeister. Die Stadt, die über ihre Stadtwerke-Holding mit rund einem Fünftel am Flughafenbetreiber Fraport beteiligt ist, wählt ihren Oberbürgermeister stets für eine Amtsperiode von sechs Jahren, und das per Direktwahl.
Die aktuell 93 Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung werden zeitversetzt für eine Amtsperiode von jeweils fünf Jahren gewählt. Nach den Kommunalwahlen in Hessen im Jahr 2021 bilden die Grünen, die SPD, FDP sowie Volt eine Koalition.
Diese Parteien stellen aktuell auch die 26 Mitglieder im sogenannten Magisterrat. Der Oberbürgermeister fungiert dort als Vorsitzender. Somit gilt in Frankfurt nach wie vor der aktuelle Koalitionsvertrag. Das Amt des Oberbürgermeisters gilt dennoch als richtungsweisend, auch in Sachen Flughafenpolitik: Er vertritt als ranghöchster Politiker die Stadt Frankfurt im Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft.
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