Swiss treibt den Umbau ihrer Flotte weiter voran. Derzeit erfolgt das vor allem durch die Kurz- und Mittelstreckenmaschinen des Typs CS100 und CS300 vom Hersteller Bombardier, wie die Airline jetzt mitteilte. So wird die komplette am Airport Genf stationierte Swiss-Flotte durch die CSeries ersetzt.
Los geht es an diesem Sonntag (26. März). Mit dem Wechsel zum Sommerflugplan stationiert Swiss die erste CS100 in Genf. Sieben CS300 werden folgen, so die Schweizer Lufthansa-Tochter. Die Flugzeuge ersetzen die derzeit in Genf stationierten sieben Maschinen der A320-Familie.
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Insgesamt hat die Schweizer Fluggesellschaft 30 Maschinen der CSeries bestellt, zehn des Typs CS100 und 20 der größeren CS300. Bis Ende 2018 sollen alle bestellten Maschinen eingeflottet sein, kündigte die Airline an.
Die CS100 wird von der Swiss bereits betrieben. Sechs Maschinen dieses Typs sind derzeit auf Flügen von und nach Zürich im Einsatz. Die erste CS300 soll im Mai 2017 ausgeliefert werden und kommt dann nach Genf.
Die Umstellung auf der Langstrecke läuft ebenfalls. Von den bestellten zehn Boeing-777 sind inzwischen sieben eingeflottet. Die achte Maschine soll im April kommen, zwei weitere dann 2018.
Juni 2016 | März 2017 | |
---|---|---|
A320-Familie | 36 | 36 |
ARJ-100 | 16 | 6 |
EMB-190 | 5 | 6 |
Dash 8-400 | 4 | 4 |
Fokker 100 | 4 | 5 |
CS100 | 0 | 6 |
A340-300 | 12 | 9 |
A330-300 | 14 | 14 |
Boeing 777-300ER | 4 | 7 |
Als Vergleichsmonat herangezogen wurde der Juni 2016, weil im Monat darauf die erste CS100 der Swiss ihren Betrieb aufgenommen hat. Quelle: ch-aviation.com