Die insolvente Small Planet Deutschland gibt es offenbar zum Schnäppchenpreis: Die Airline verlangt im Verkaufsprozess mit der Berliner Zeitfracht-Gruppe lediglich einen symbolischen Kaufpreis und die Übernahme aller rund 400 Beschäftigten. Dies geht aus dem Vertragsentwurf zwischen der Airline und der Logistik-Holding hervor.
Demnach könnte sich der Preis jedoch schnell um einen Millionenbetrag erhöhen. Denn der Käufer Zeitfracht soll bis zum Inkrafttreten des Insolvenzplans (voraussichtlich im Februar) für etwaige Betriebsverluste bis zu einer bestimmten Höhe haften, heißt es in dem Kontrakt. Die beteiligten Parteien bestätigen zwar, dass sie einen Kaufvertrag abstimmen, wollen sich auf Anfrage aber nicht zu Inhalten äußern.