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Das schreiben die Anderen
Das Frachtgeschäft hat Lufthansa in diesem Jahr wieder Kopfzerbrechen bereitet. Doch jetzt hat die Cargo-Tochter einen wichtigen Deal mit der chinesischen Post geschlossen. Das weckt Hoffnungen auf eine Trendwende, schreibt das Anleger-Portal "Der Aktionär".
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Der chinesische HNA-Konzern braucht Geld und hat bereits mehrere internationale Beteiligungen verkauft. Jetzt geht es um den Schweizer Abfertiger Swissport: Wie die Zeitung "Der Bund" berichtet, könnte das Unternehmen an den kanadischen Investor Brookfield Asset Management gehen. Der Deal soll drei Milliarden Dollar für den Verkäufer bringen.
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Die Insolvenzen von Air Berlin und Niki haben auch die Reiseveranstalter in diesem Jahr in Turbulenzen gebracht, berichtet der österreichische "Kurier". Deren Geschäft wurde erst durch knappe Flugsitze, dann durch Verspätungen und Ausfälle erschwert. Einige seien dadurch sogar ins Minus gerutscht.
Klingt nach Science Fiction, wird aber bereits erprobt: Ein Ingenieurteam hat das erste Flugzeug mit einem Ionenantrieb zum Fliegen gebracht, schreibt die "Süddeutsche Zeitung". Die Technik könnte zu einer neuen Variante von Flugzeugmotoren führen.
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Die Kurzmeldungen des Tages
Die zum November eingeführten neuen Handgepäckregeln von Ryanair stoßen auf Widerstand. Der Verbraucherzentrale-Bundesverband (VZBV) hat die Fluggesellschaft wegen unzureichender Preisangabe und Irreführung abgemahnt. Weiterlesen
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Lufthansa-Finanzvorstand Ulrik Svensson soll intern angekündigt haben, den Konzern Ende 2019 zu verlassen. Laut einem Bericht des "Manager Magazins" wolle er seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern. Die Lufthansa wies Gerüchte um die Umtrukturierung des Vorstands zurück.
Im Oktober hat der Flughafen Köln/Bonn 1.370.000 Passagiere gezählt, zwölf Prozent mehr als im Oktober 2017. Wie eine Sprecherin mitteilte, lag das Frachtaufkommen bei 77.700 Tonnen (plus vier Prozent). Insgesamt gab es 14.200 Flugbewegungen (plus acht Prozent).