Zukunft und Vergangenheit treffen an diesem Novembertag in einem Frankfurter Lufthansa-Hangar aufeinander. Der Ort der Veranstaltung steht dabei für die Schnelllebigkeit und Vergänglichkeit alter Zukunftskonzepte: Lufthansa hat in den Hangar geladen, den der Kranich einst extra für die Airbus-A380-Flotte bauen ließ. Die riesige Flugzeughalle im Süden des Flughafens ist seit der Ausmusterung des Doppeldeckers verwaist. Statt in Frankfurt fristen die Doppeldecker seit Corona eingemottet in der spanischen Wüste ihr einfältiges Dasein.
Dennoch steht heute erneut die Zukunft des Konzerns in der Halle, bestens in Szene gesetzt, wenige Meter hinter Konzernchef Carsten Spohr. Die erste gebaute und flugfähige Boeing 777-9 beeindruckt die geladenen Partner, Beschäftigten und Journalisten auf den ersten Blick. 76,7 Meter lang mit einer Spannweite von 71 Metern. Triebwerke, deren Durchmesser größer ist, als die Kabine einer Boeing 737 breit und natürlich den 3,5 Meter langen, klappbaren Flügelspitzen.
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