Die österreichische Air-Berlin-Tochter will sich künftig verstärkt auf Geschäftsreisende konzentrieren. „Wir decken den touristischen Bereich gut ab und wollen den Linienbereich noch professioneller betreiben“, sagte Niki-Geschäftsführer Christian Lesjak gegenüber der österreichischen Tageszeitung „Kurier“. So sollen zum Sommerflugplan die Osteuropastrecken besser in das Netzwerk der Air-Berlin-Gruppe eingebunden und so via Wien als Zubringer für die Langstreckenflüge der Air Berlin fungieren.
Mit Blick auf die diesjährige Fußballeuropameisterschaft soll Niki ab Mai einmal täglich zwischen Wien und der ukrainischen Hauptstadt Kiew fliegen. Die Verhandlungen über die benötigten Verkehrsrechte laufen. In der vergangenen Woche hatte Niki die Strecke Wien-Tel Aviv eröffnet, die nun dreimal wöchentlich bedient wird.