Die italienische Kartellbehörde (Autorità Garante della Concorrenza e del Mercato, AGCM) hat eine Untersuchung der Preise für Flüge zu den Inseln Sizilien und Sardinien eingeleitet.
Das berichtet "CH-Aviation". Zuvor hatte Italiens Regierung Maßnahmen angekündigt, mit denen die hohen Flugpreise bekämpft werden sollten. Dazu sollte etwa auch die Schaffung einer Grenze für Preise auf Flügen zu den Inseln gehören. Allerdings hat sich die Regierung von diesen Plänen inzwischen wieder verabschiedet, nachdem sich einige Fluggesellschaft beschwerten.
Infolgedessen wurde eine Agentur beauftragt, die die möglichen negativen Auswirkungen der Preisalgorithmen sowie die Art und Weise, wie die Ticketpreise und ihre Bestandteile der Öffentlichkeit mitgeteilt werden, untersuchen soll. Zuvor hatte sich insbesondere Ryanair beschwert und die Rechtmäßigkeit der Preisobergrenze in Frage gestellt.