"Wir haben mit Beond eine attraktive Nische gefunden", © Andreas Spaeth
Sascha Feuerherd © Andreas Spaeth
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Diese Woche startet der neue Premiumferienflieger Beond mit einem Airbus A319, ausgestattet mit 44 Lie-flat-Sitzen, zu Flügen von München auf die Malediven. Dahinter stecken drei Männer mit Lufthansa-Vergangenheit. Im airliners.de-Interview verrät CCO Sascha Feuerherd wie das die neue Fluggesellschaft beeinflusst hat. Andreas Spaeth hat ihn für airliners.de auf der Dubai Air Show getroffen.

airliners.de: Wie viel Lufthansa steckt in Beond?

Sascha Feuerherd: Ich bin bei Lufthansa groß geworden und habe da eine kaufmännische Ausbildung gemacht. Auch die beiden anderen Mitgründer waren im Konzern. Tero Taskila ist heute CEO und Chairman von Beond, Max Nilov Chief Strategy Officer und Hauptgründer – er war der Mann mit der Idee.

Wir alle haben zusammen mal bei Lufthansa Consulting gearbeitet. Ich kam vorher aus der Passage, wo ich mich um die Optimierung von Bodenprozessen gekümmert habe. Bei Consulting hat Max Nilov an der Kooperation von Lufthansa mit Privat Air als Anbieter reiner Business-Class-Flüge gearbeitet. Davon steckt schon etwas drin in Beond, aber unsere Lufthansa-Erfahrungen sind natürlich nur ein kleiner Teil dessen, was hier einfließt.

Welche Erkenntnisse hatten Sie damals, die sie jetzt bei Beond umsetzen?

Etwa dass, wenn man Kunden dazu zwingt, gewisse Produktbestandteile abzunehmen, das Produkt sehr aufgebläht und teuer wird. Bei uns spielen viele Low-Cost-Gedanken mit rein, etwa dass wir eine Flotte rein aus der A320-Flugzeugfamilie haben, um damit den Crew-Einsatz zu vereinfachen. Und wir haben eine Einheitskabine, wo jeder einen gleichartigen Sitz hat.

Es gibt eine lange Liste von All-Premium-Airlines – meist für Geschäftsreisende –, die schnell wieder verschwanden. Weshalb, glaubt Beond, könnte das im Urlaubermarkt besser funktionieren?

Gerade nach Corona zeigt sich, dass das Reiseverhalten in der Business-Class bei großen Airlines jetzt geprägt ist durch Privatreisende, auch wenn das erst klar wurde, als wir unseren Business-Plan bereits gemacht hatten.

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