Airbus kündigt neue A330-Version für Regionaldienste an
Airbus will das Langstreckenflugzeug A330-300 bald auch in einer Variante für wesentlich kürzere Flüge anbieten. Mit neuester Technik an Bord will der Flugzeugbauer vor allem chinesische Airlines ansprechen.
Der Flugzeugbauer Airbus will seinen Langstreckenjet A330-300 in einer leichteren Version zu einer Alternative für Regional- und Inlandsflüge machen. Die neue Variante mit Platz für bis zu 400 Passagiere sei besonders für Flüge zwischen Megastädten wie Peking und Shanghai geeignet, sagte der Chef der wichtigsten EADS-Tochter, Fabrice Brégier, am Mittwoch zum Start der Luftfahrtmesse in Peking. China werde einer der wichtigsten Märkte für die neue Modellvariante sein.
Mit einer Reichweite von rund 3.000 Nautischen Meilen (5.550 Kilometer) soll die leichtere A330 zwar nur rund halb so weit fliegen können wie die herkömmliche Version A330-300, die auf der Langstrecke unterwegs ist. Da die Maschine leichter wird und daher weniger Treibstoff verbraucht, sollen die Gesamtkosten des Fliegers allerdings um bis zu 15 Prozent sinken.
Zudem soll der neue Flieger Technik aus der A380 und dem neuen Langstreckenjet A350 übernehmen. Dazu gehören duales Head-up Display und neueste Navigationsysteme. Die Kabine erhält leichtere Slim-Line-Sitze, Breitband-WiFi sowie neueste Inflight-Entertainment-Technik mit HD-TV-Unterstützung und LED-Beleuchtung, die vielfältige Farbwechsel ermöglicht.
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