Air France will ihre Präsenz auf dem afrikanischen Kontinent verstärken. Zusammen mit KLM und den afrikanischen Partnern bietet die französische Airline ihren Kunden im Winter 2010/2011 beziehungsweise im Sommer 2011 ein erweitertes Streckennetz mit neuen Zielen, zusätzlichen Frequenzen und Nonstopflügen von den Drehkreuzen Paris-Charles de Gaulle und Amsterdam-Schiphol.
Mit Bata in Äquatorial-Guinea und Kigali in Ruanda kommen im Winter 2010 zwei neue Flugziele hinzu. Während Bata zweimal wöchentlich mit einem Airbus A319 Dedicate bedient wird, übernimmt KLM die fünf wöchentlichen Flüge nach Kigali, die über Entebbe (Uganda) geführt werden.
Im Sommer 2011 ergänzen dann Freetown (Sierra Leone), Monrovia (Liberia) und Tripolis das Streckennetz der Air France. Freetown steht dann zweimal wöchentlich und Monrovia dreimal wöchentlich im Flugplan der französischen Airline. Die libysche Hauptstadt wird fünfmal wöchentlich von Air France und täglich von KLM angesteuert.
Frequenzerhöhungen
Darüber haben Air France und KLM die Frequenzerhöhungen nach Pointe Noire (Kongo), Libreville (Gabun), Malabo (Äquatorial-Guinea), Dar-es-Salaam und Kilimandscharo angekündigt. Zusätzlich fliegt KLM häufiger nach Tripolis, Abuja via Kano und Entebbe via Kigali.
Der Partner Kenya Airways bietet zudem im Winter 2010/11 zusätzliche Frequenzen vom Drehkreuz Nairobi nach Bujumbura, Dzaoudzi, Kisumu, Lilongwe, Lusaka, Mombasa und Moroni sowie mit Comair von Amsterdam über Johannesburg zu weiteren Städten in Südafrika.
Insgesamt bedient die Air France- KLM-Gruppe in Afrika derzeit 43 Ziele mit 206 wöchentlichen Flügen. Im Winter 2010/2011 erhöht sie die Kapazität um mehr als vier Prozent im Vergleich zum vorigen Jahr.