Die Lufthansa Gruppe erkennt in Afrika einen attraktiven Wachstumsmarkt und will ihre Präsenz dort weiter vergrößern. Die Lufthansa-Tochter Eurowings Discover hat vor kurzem ihre ersten Flüge von Frankfurt nach Namibia, Mombasa, Sansibar und Kilimandscharo aufgenommen oder für den kommenden Sommer angekündigt. Zudem werden auch zwei wöchentliche Flüge nach Mauritius angeboten.
Die in der Schweiz ansässige Ferienfluggesellschaft Edelweiss hat ihre saisonale Verbindung Kapstadt-Zürich wieder aufgenommen. Zudem wurden in den letzten Wochen mit Flügen nach Kilimandscharo und Sansibar zwei neue touristische Routen in Afrika eröffnet.
Ostafrika im Fokus
Die Fluggesellschaften der Lufthansa Gruppe wollen die Kapazitäten in der Region weiter steigern. Eurowings Discover will die zwei wöchentlichen Flüge nach Mauritius ab November auf drei erhöhen, zudem werden fünf wöchentliche Flüge nach Windhoek angeboten. Ab Sommer 2022 soll Windhoek täglich angeflogen werden, hinzu kommen drei wöchentliche Weiterflüge nach Victoria Falls in Simbabwe. Eurowings Discover ersetzt die Lufthansa auf der Strecke nach Windhoek.
Die Lufthansa Group hat in letzter Zeit auch ihre Präsenz in Tansania verstärkt und bietet nun sechs wöchentliche Verbindungen von und nach Kilimanjaro und Sansibar ab Zürich oder Frankfurt an.
André Schulz, Lufthansa Group General Manager Sales, Southern & East Africa, sagte dem Online-Journal "Tourismusupdate", Ostafrika bleibe ein Fokus-Wachstumsmarkt, und die Gruppe sei "entschlossen, unsere Präsenz in der Region zu vergrößern", während sie gleichzeitig "optimistisch in die Zukunft blicke". Er bekräftigte auch das Engagement der Gruppe auf dem südafrikanischen Markt.