
Die Lufthansa-A350-900 mit der Kennung D-AIXI wurde Anfang Mai an den Kranich-Konzern ausgeliefert. © AirTeamImages.com /Javi Sanchez Utzet
Immer abends gibt es auf airliners.de die kompakte Rundschau mit den Randnotizen und dem Pressespiegel des Tages.
Die Kurzmeldungen des Tages
Lufthansa wird die jüngste betriebene A350-900 (D-AIXA) in der kommenden Woche auf den Namen "Dortmund" taufen. Zu diesem Anlass wird das Langstreckenflugzeug laut Airport-Mitteilung zweimal den Flughafen Dortmund überfliegen. Die Lufthansa setzt ihre A350-Flotte lediglich auf der Langstrecken ab München ein.
Die italienische Justiz ermittelt offenbar gegen die ehemalige Alitalia-Hauptaktionärin Etihad. Wie die Zeitung "Corriere della Sera" berichtet, wird dem Golf-Carrier vorgeworfen, dass er beim Einstieg 2014 versprach, alle Maßnahmen zur Rettung der Airline zu unternehmen, und sich im vergangenen Jahr nach der Pleite der Airline verabschiedete. Die Frist für den Alitalia-Verkauf wurde kürzlich bis Ende Oktober verlängert.

Absperrband der Alitalia am Flughafen in Mailand Foto: © dpa, Antonio Calanni/AP/dpa
Am Flughafen Kassel-Calden wird am Montag (28. Mai) ein weiterer Parkplatz eröffnet. Der neue Parkplatz P3 bietet 500 weitere kostenfreie Stellplätze, wie der Flughafen bekannt gab. Insgesamt stehen Reisenden an dem Airport rund 1400 Gratis-Parkplätze zu Verfügung.
Billigflieger Ryanair hat die ersten 150 Strecken des Sommerflugplans 2019 zur Buchung freigegeben. Laut Airline-Mitteilung werden die restlichen Routen im Herbst freigeschaltet. Flüge seien laut Dach-Marketing-Executive Johannes Römer schon ab 19,99 Euro zu bekommen.
Das schreiben die Anderen
Während im Kern der Lufthansa-Gruppe endlich Tariffrieden herrscht, lodern am Rande neue Konflikte auf. Nicht nur bei Brussels Airlines sind die Piloten auf der Palme, berichtet das "Handelsblatt".
Der Flughafen Wien wird von einem Geschäftsmann verklagt - es geht um Schadensersatz in dreistelliger Millionenhöhe. Der ehemalige Shop-Betreiber macht den Airport für den Ruin seines Unternehmens verantwortlich und spricht von einer langjährigen Kampagne gegen ihn, berichtet der Wiener "Kurier". Ein US-Gericht hat den Fall jetzt abgewiesen.
Staatsanwälte in Österreich finden Hinweise für einen möglichen Betrug beim Verkauf von Kampfflugzeugen der Airbus-Tochter Eurofighter, berichtet das "Handelsblatt" (Paywall). Die Ermittler kommen zu dem Schluss, dass Airbus bei einem milliardenschweren Auftrag betrogen haben soll.
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